Dopf Investments

Mit dem Nordea 1 Global Climate and Environment Fund investieren Anleger in Unternehmen, die innovative Lösungen in den Bereichen Ressourceneffizienz, Umweltschutz und erneuerbare Energien anbieten. Umwelt- und wirtschaftliche Ziele schließen sich dabei nicht aus. Die Fondsmanager wollen mit ihrem Engagement in diesen Fonds die Welt in die richtige Richtung beeinflussen hin zu mehr Nachhaltigkeit. Am Ende muss aber auch die Rendite stimmen. In der Vergangenheit hat das sehr gut funktioniert.

Während viele Anleger aus traditionellen, Benchmark-orientierten Portfolien in Strategien mit Ausschlusskriterien oder negativen Filtern umschichten, gehen die Fondsmanager um Henning Padberg deutlich einen Schritt weiter. Sie sind überzeugt, dass Nachhaltigkeitsstrategien, die positiv auf Unternehmen einwirken und sich einbringen, einen direkten Einfluss auf Umwelt- und Nachhaltigkeitsfaktoren haben. Daher konzentriert sich das Team auf die Selektion von Unternehmen, die ihr Know-how und ihre Innovationskraft dazu nutzen, um Lösungen für den Klimawandel und andere ökologische Probleme zu entwickeln.

Der fundamentale Investmentprozess nach dem Bottom Up-Prinzip zielt darauf ab, ein Portfolio von Anlageideen mit hohem Überzeugungsgrad zu identifizieren, die mit ihren innovativen Klima-Lösungen in Zukunft hohe Cashflows (verfügbare Mittel) generieren werden. Das Ziel besteht darin, Aktien zu identifizieren, deren aktueller Marktpreis Zukunftserwartungen impliziert, die deutlich von den Prognosen des Fondsmanagements abweichen. Das bezeichnen sie als attraktive Erwartungshaltung.

Der Fokus des Fonds liegt auf globalen Aktien, bei denen es sich in der Regel um mittelgroße Wachstumsunternehmen handelt, die weltweit führende Positionen in rentablen Klimalösungen einnehmen. Dabei investieren die Fondsmanager hauptsächlich in drei Segmente: Pioniere im Sektor alternative Energien, Optimierer mit Fokus auf den Bereich Rohstoffeffizienz sowie Veränderer, die sich auf den Umweltschutz konzentrieren. Dafür braucht es viel Research, ein umfangreiches Know-How über das komplexe Zusammenspiel der Märkte und den Mut zu einer genauen Titelauswahl. Denn nicht alles, was grün glänzt, ist auch ein gutes Investment. Wenn ein Bereich zu stark von Subventionen und Regulierung abhängt, ist das Fondsmanagement vorsichtig. Wasserstoff z.B. ist zweifellos zukunftsträchtig, aber Stand heute kaum profitabel.

Nachhaltigkeit braucht einen langen Atem. Deshalb setzt Padberg auf etablierte Unternehmen, die ökonomisch rentabel sind und gleichzeitig von der grünen Transformation profitieren. Der Austausch mit dem Management der Unternehmen ist ihm dabei wichtig – aber er scheut sich auch nicht, unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Am Ende geht es darum, als langfristig orientierter Investor die richtigen Unternehmen auszuwählen. Firmen, die wirtschaftlich erfolgreich sind und auch einen positiven Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leisten. Genau mit dieser Strategie ist der Nordea Global Climate and Environment Fund gut gefahren.