Dopf Investments

Chart der Woche – Sauren Ruhestandsfonds (WKN A2AN1Y)

Der Sauren Ruhestandsfonds (WKN A2AN1Y) wendet sich mit seiner Ausrichtung auch an Anleger kurz vor dem oder im Ruhestand. Geeignet ist der Fonds für alle, die eine Anlagelösung mit moderatem Rendite-Risiko-Profil suchen. Für Anleger, die auf eine monatliche Ausschüttung Wert legen, schüttet der Fonds 0,3 % fix pro Monat aus. Ziel des Dachfondsmanagements um Eckhard Sauren ist es, die jährlichen Fondskosten und die Gesamtausschüttung von 3,6 % durch eine geschickte Anlagestrategie zu verdienen. Das investierte Vermögen soll also weitgehend erhalten bleiben und die zukünftigen Ausschüttungen sichern. Selbstverständlich können die Ausschüttungen kostenfrei und auch automatisch wieder im Fonds angelegt werden und somit vom Zinseszinseffekt profitieren. Der Sauren Ruhestandsfonds verfolgt eine moderne Multi-Asset-Fonds-Strategie, da sie neben Aktien- und Renten- auch Absolute-Return-Strategien als 3. Eckpfeiler integriert. Dabei hat Sauren besonders im defensiven Bereich bewiesen, dass das aktive, Benchmark-unabhängige Management einen hohen Mehrwert bieten kann. So können z.B. bei niedrigen Zinsen höhere Absolute-Return-Quoten gewichtet werden und bei attraktiveren Zinsen mehr Renten. Über diese Flexibilität und das erforderliche Know-How verfügt das Dachfondsmanagement seit über 20 Jahren. Investiert wird gemäß der einzigartigen Sauren Investmentphilosophie: „Wir investieren nicht in Fonds – wir investieren in Fondsmanager“. In detaillierten Analysen und Interviews mit dem jeweiligen Fondsmanager wird die Erfahrung, Philosophie, Strategie, aber auch die Rolle des Teams und die Wiederholbarkeit der erzielten Erfolge untersucht. So investiert der Sauren Ruhestandsfonds in Fonds anderer Manager, die besser sein sollen als ihre jeweiligen Vergleichsindizes. Mit maximal 30 % Aktienanteil liegt der Fokus auf Stabilität und nicht auf Spitzenrenditen. Kursrisiken können durch spezielle Strategien abgefedert werden. Denn eine vorsichtige Strategie kommt nicht nur Anlegern, sondern auch ihren Erben zugute. Diese Ausrichtung lässt sich auch im nachfolgenden Chartverlauf ablesen. Der Sauren Ruhestandsfonds bietet genau das richtige Risiko-Ertrags-Profil für Anleger, die sich im Ruhestand befinden oder kurz davorstehen. Auch konservative Anleger können hier auf die bewährte Expertise des Hauses Sauren setzen, die richtigen Fondsmanager zur richtigen Zeit zu gewichten. Das zeigt auch das nachfolgende Rendite-Schwankungs-Profil. In diesem für alle Marktteilnehmer sehr unruhigen Börsenumfeld sind dem Sauren Ruhestandsfonds positive Erträge bei deutlich geringeren Schwankungen gegenüber dem Vergleichsindex gelungen.

Chart der Woche – TBF Global Income (WKN A1JUV7)

Beim TBF Global Income (WKN A1JUV7) handelt es sich um den ältesten Fonds innerhalb der TBF-Produkt-Palette. Seit über 20 Jahren wird der Fonds dabei durch die Expertise des Fondsmanagementteams um Peter Dreide gelenkt. Ziel ist es, eine attraktive risikoadjustierte Rendite bei möglichst geringer Schwankung, sowie einer konstanten Ausschüttung zu generieren. Als defensiver Mischfonds investiert der TBF Global Income in einer Kombination verschiedener Anlageformen und Strategien, die je nach Marktsituation miteinander kombiniert werden. Mindestens 51% werden in verzinsliche Wertpapiere mit Schwerpunkt auf Unternehmensanleihen investiert. Wandel- und Staatsanleihen können beigemischt werden. Im Fokus steht dabei das aktive Management, um zusätzliche Ertragskomponenten zu generieren. Über die Gewichtung und über die Zusammensetzung wird im Rahmen des Investmentprozesses entschieden, ebenso wie über die Höhe von Cash-Quoten und dem Aktienanteil. Beim Schwerpunkt der Unternehmensanleihen analysiert TBF sehr genau das jeweilige Unternehmen. Bevorzugt wird in Anleihen investiert, bei denen eine Bonitätsverbesserung, ein Übernahmeangebot oder ein Rückkauf erkennbar sind. Staats- und staatsähnliche sowie Wandelanleihen können taktisch oder strategisch sowohl unter Rendite- als auch Diversifikationsaspekten beigemischt werden. Der globale Aktienbaustein kann zwischen 0-25% betragen. Dabei setzt TBF auf Titel mit hoher Substanz und Ertragskraft. Jeder Einzeltitelauswahl geht neben der datengestützten Analyse eine Fundamentalanalyse voraus. Darüber hinaus stehen regelmäßige Gespräche mit den Unternehmen an, in denen das Management in Bezug auf jeweilige Zielerreichung und zukünftige Ausrichtung überprüft werden. Zwei Unternehmensarten stehen dabei im Fokus: zum einen Marktführer mit soliden Bilanzkennzahlen und hohen operativen Margen, zum anderen Innovationsführer mit hohem Umsatz- und Gewinnwachstum. Wenn die Kurse solcher Unternehmen mit Bewertungen unterhalb ihres langfristigen Ertragstrends gehandelt werden, sind sie attraktiv für den Aktienbaustein. Eine wichtige Rolle bei der Risikosteuerung des Fonds nimmt das von Peter Dreide entwickelte emotionslose Risikomodell, der Q-Faktor, ein. Anhand quantitativer und qualitativer Faktoren werden Signale geliefert, die antizyklischen Einfluss auf den Investitionsgrad und die Gewichtung einzelner Titel nehmen. Der nachfolgende Chartverlauf des Fonds gegenüber einem konservativen Vergleichsindex zeigt die Entwicklung in der jüngsten turbulenten Marktphase.  Der TBF Global Income ist nicht nur für Stiftungen geeignet, sondern insbesondere für konservative Privatanleger, die Wert auf eine konstante Ausschüttung und ein aktives Risikomanagement legen. Seit Auflage des Fonds konnte das das Fondsmanagement unter Beweis stellen.

Chart der Woche – ODDO BHF Polaris Moderate (WKN A0D95Q)

Geopolitische Krisenherde, Konjunkturrisiken und Inflationsgefahren – in wechselhaften Kapitalmärkten ist Resilienz gefragt. Dafür braucht es passende Anlage-Lösungen, die sich aktiv und flexibel einem sich ändernden Marktumfeld anpassen können. So eine Lösung stellt für konservative Anleger der ODDO BHF Polaris Moderate (WKN A0D95Q) dar. Polaris steht dabei für den hellsten Stern im Sternbild „Kleiner Bär“ und dient Seefahrern bereits seit Jahrhunderten als Orientierungspunkt für den Norden. Das Anlageziel des Fonds besteht darin, durch die flexible Aufteilung des Vermögens, größere Aktienkursrückschläge zu vermeiden und einen Zusatzertrag zu einer Rentenanlage zu erwirtschaften.  Fondsmanager Peter Rieth kann dabei flexibel in Aktien, Anleihen, Rohstoffe wie Gold und liquide Mittel investieren. Der Investmentprozess ist rein bottum-up gesteuert, mit der Ausrichtung auf Qualität. Das Rentenportfolio setzt sich aus Unternehmensanleihen mit überwiegend Investment-Grade-Status, Pfandbriefen und Staatsanleihen zusammen. Die Höhe des Engagements in den verschiedenen Anleiheklassen hängt von dem gewünschten Risiko ab. So setzt das Managementteam in Phasen, wo Risiko negativ bewertet wird, auf Staatsanleihen und Anleihen mit kurzer Laufzeit. Hingegen werden Unternehmensanleihen mit längeren Laufzeiten in Phasen, wo Risiko positiv bewertet wird, bevorzugt. Die Allokation wird entsprechend den Erwartungen und Meinungen des Anlageteams hinsichtlich des Marktumfelds flexibel angepasst. Die Aktienquote kann zwischen 40 % und 0 % liegen. Das Fondsmanagement analysiert Unternehmen in der Tiefe (bottum-up), mit dem Ziel, Firmen mit wirtschaftlichen „Burggräben“ zu identifizieren. Sinnbildlich sollen die Unternehmen stark wie eine Festung sein, die von einem Wassergraben umgeben sind. Solche Unternehmen verfügen über starke Wettbewerbsvorteile (u. a. Marken, Patente, Kostenvorteile). Firmen, die über eine hohe Qualität verfügen (hohe Kapitalrendite und Gewinnmargen, geringe Zyklizität und eine starke Bilanz), bergen tendenziell geringere Risiken. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Aktien, die von vielversprechenden Anlagethemen wie der Digitalisierung, demografischen Veränderungen, der weltweit wachsenden Mittelschicht und wandelnden Konsumtrends profitieren. Um in das Portfolio aufgenommen zu werden, müssen die ausgewählten Aktien auch einen „angemessenen Preis“ haben, d. h. die Einstiegsmöglichkeiten müssen attraktiv sein, um das Risiko-Rendite-Profil zu optimieren.  Die Anlageklasse Rohstoffe deckt Peter Rieth meist über Gold ab. Die Kasse wird als strategische Reserve genutzt, um günstige Kaufgelegenheiten zu nutzen. Über den Einsatz von Derivaten (Put-Optionen) soll eine zusätzliche Absicherung des Portfolios erfolgen, insbesondere dann, wenn die Marktturbulenzen zunehmen. Peter Rieth sieht in dem Zusammenspiel aus Flexibilität und Risikomanagement in Krisenzeiten eine zentrale Stärke des Fonds. Die Ergebnisse können Sie dem nachfolgenden Chartverlauf gegenüber dem Vergleichsmaßstab entnehmen.  Der ODDO BHF Polaris Moderate ist gut geeignet für vorsichtige Anleger, die das Verlustrisiko begrenzen möchten und einen gegenüber Rentenanlagen höheren Ertrag anstreben. Das schon seit Jahren zusammenarbeitende Investmentteam unter Führung des Fondsmanagers Peter Rieth hat seit Fondsauflage die Widerstandsfähigkeit und Beständigkeit über unterschiedliche Marktphasen bewiesen. Entscheidend ist die Disziplin bei Bewertung und Auswahl von Titeln. Im Ergebnis entsteht für Anleger ein Fonds mit einem attraktiven Rendite-Risiko-Profil.

Chart der Woche – Sauren Absolute Return

Die letzten Jahre haben konservativen Anlegern einiges abverlangt: Die vielen Jahre niedriger bis negativer nominaler Zinsen, bis hin zu Verwahrentgelten auf Girokonten, Tages- oder Festgeldern. Viele Marktteilnehmer haben eine Zinswende, angesichts der Verschuldungslage vieler Staaten weltweit, schlicht ausgeschlossen. So war der Zinssenkungsspielraum endlich und die Chance für Kursgewinne auf der Anleihenseite nur noch mit deutlich höheren Risiken und dann auch nur noch marginal zu erreichen. Was aber, wenn Zinsen dann doch wieder steigen und die ultra-lockere Geldpolitik ihr Ende finden wird? Was ist, wenn der risikolose Zins zum zinslosen Risiko wird? Welches Investment bietet konservativen Anlegern dann noch Sicherheit? Denn Anleger wissen, wenn Zinsen steigen, fallen die Kurse der Anleihen entsprechend. Hier können Absolute Return Fonds einen Ausgleich bieten. Für diese Fondskategorie gilt die Ausrede nicht, der Markt hätte nicht „mitgespielt“. Manager von Absolute-Return-Fonds dürfen Derivate einsetzen und können somit auch auf fallende Kurse setzen. Ziel ist der absolute positive Wertzuwachs, den diese Fonds möglichst unabhängig von den allgemeinen Marktbedingungen anstreben. Um diese Ziele zu erreichen, können Fondsmanager eine deutlich größere Bandbreite an Möglichkeiten nutzen, u.a. auch alternative Anlageinstrumente, mit denen auch bei fallenden Kursen Gewinne erzielt werden können. Dank dieser Eigenschaften eigenen sich Absolute-Return-Strategien ganz hervorragend zur Stabilisierung eines Anleger-Depots. Der Dachfonds Sauren Absolute Return (WKN A0YA5Q) gewichtet die unterschiedlichsten, weitgehend marktneutralen Strategien, mit Alpha-Potential. Die Fondsauswahl erfolgt nach der bewährten personenbezogenen Anlagephilosophie des Hauses Sauren, entscheidend ist die Managerqualität. Denn nur Manager, die nachhaltig in der Lage sind, Alpha in ihrem Anlageuniversum zu generieren, können in der Absolute-Return-Welt überzeugende Ergebnisse erzielen. Dachfondsmanager Sauren diversifiziert über unterschiedliche Strategien und über verschiedene Manager hinweg, weil unterschiedliche Strategien und Manager zu unterschiedlichen Zeiten gute Ergebnisse erzielen können. Die nachfolgenden Chartverläufe zeigen deutlich, welchen Mehrwert der Sauren Absolute Return in konservativen Depots liefern kann, insbesondere dann, wenn Renten- und auch Aktienmärkte Turbulenzen ausgesetzt waren, wie in den Jahren 2018 oder 2022.  Das Ziel das Sauren Absolute Return Fonds ist es, eine solide Rendite von ca. 3 % pro Jahr bei überschaubarem Risiko zu erzielen. Das ist dem Fonds in den letzten sehr turbulenten 5 Jahren mit einer Rendite von mehr als 4 % pro Jahr bei deutlich niedriger Schwankung gelungen.  Diese Ergebnisse sind ihm auch in einem schwierigeren Umfeld bei niedrigerer Schwankung gelungen.

Chart der Woche – LF-Sustainable Yield Opportunities

Über viele Jahre gab es im Anleihe-Bereich wenig attraktive Renditen. Dennoch ist es aktiven Fondsmanagern gelungen, auch im Niedrigzinsumfeld gute Ergebnisse zu erzielen. Seit dem historisch starken Zinsanstieg und den Verwerfungen im Anleihe-Markt in 2022 hat es in Folge neue Opportunitäten gegeben. Das hat zu einer deutlichen Verbesserung des Risiko-Ertrags-Profils geführt. Allerdings bleibt aktive Selektion ganz entscheidend. Nicht nur, um Risiken zu reduzieren, sondern v.a. auch um deutlich höhere Erträge zu generieren. Der LF-Sustainable Yield Opportunities gehört zu den qualitativ herausragenden Rentenfonds. Gemanagt wird der Fonds seit Auflage im April 2019 von Dr. Tobias Spies. Der Rentenspezialist war bereits von 2001 bis 2014 bei der Dr. Kohlhase VV mbH, u.a. als Fondsmanager des DKO Renten Spezial, tätig. Im Anschluss war er Leiter Fixed Income bei Huber, Reuss & Kollegen VV mbH und hat dort den Arbor Invest Spezialrenten Fonds verantwortet. Seit nunmehr 5 Jahren bringt Dr. Spies seine Expertise innerhalb der LAIQON Rentenfonds Familie ein. Beim LF-Sustainable Yield Opportunities spürt der Fondsmanager mit seinem Team Unternehmensanleihen auf, die am Markt nicht richtig bewertet werden. Der Analyseprozess ist sehr aufwendig, da die Emissionsprospekte relevanter Emittenten, sehr umfangreich sind. Die Anleihe-Bedingungen variieren nicht nur von Emittent zu Emittent. Sogar ein und derselbe Schuldner kann Anleihen zu unterschiedlichen Konditionen ausgeben. Potential für Kursgewinne sieht Dr. Spies besonders dann, wenn Marktkorrekturen oder unternehmensspezifische Ereignisse, wie Übernahmen, zu Kursrücksetzern führen. Fündig wird Dr. Spies meist in den Rentennebenmärkten, wie beispielsweise Nachrang- und Hochzinsanleihen von Unternehmen. Die größten Überzeugungen führen zu einem konzentrierten Portfolio, bestehend aus 40 bis 50 Titeln. Fremdwährungen, eine niedrige Kreditqualität und die aktive Steuerung der Duration, stellen für Dr. Spies keine Renditequellen dar. Findet der Fondsmanager keine passenden Opportunitäten, wird zwischenzeitlich eine Kasseposition aufgebaut. Dank der tiefgehenden Analyse, erzielt Dr. Spies regelmäßig Renditen, die deutlich über den Ergebnissen vergleichbarer Rentenfonds bzw. Rentenindizes liegen. Der nachfolgende Chartverlauf zeigt alle, von Dr. Tobias Spies gemanagten Fonds im Zeitablauf, jeweils seit Auflage, im Vergleich zu dem globalen Anleihenindex und einem entsprechenden ETF. Für den Fonds gibt es keinerlei Anlagegrenzen bezüglich der Regionen, Länder und Sektoren. Auch bei der Laufzeit kann Dr. Spies unabhängig und somit losgelöst von einer Benchmark agieren. Die Strategie zielt auf Investitionen in fehlbewerteten Anleihen ab. Somit stellt jede Investition eine Sondersituation dar. Das führt dazu, dass allgemeine Zinsbewegungen, mittel- bis langfristig, keinen großen Einfluss auf die Kursbewegungen haben. Das Aufspüren von Sondersituationen ist die Basis für die sehr guten Ergebnisse dieses Fonds. Hinzu kommt ein diszipliniertes Risikomanagement mit einer konsequenten Verkaufsdisziplin. Das zeigt auch das nachfolgende Rendite-Schwankungs-Profil des Fonds, im Vergleich zu den Fonds, die er zuvor gemanagt hatte und den passiven Strategien.

Chart der Woche – Zantke Euro Corporate Bonds AMI

Das Ziel des Rentenfonds, Zantke Euro Corporate Bonds AMI, ist langfristiges Kapitalwachstum, bei intensiver Abwägung der Ertragschancen, im Verhältnis zum eingegangenen Risiko.  Dafür investiert der Fonds, in auf Euro lautende Unternehmensanleihen, mit guter bis sehr guter Bonität (Investment Grade). Im Mittelpunkt des Investmentprozesses steht die volkswirtschaftliche Analyse, die maßgeblichen Einfluss auf die mittel- bis langfristige Anlagestrategie hat. Fondsmanager Dietmar Zantke besitzt aufgrund seiner Ausbildung als Diplom-Volkswirt und seiner früheren Tätigkeit beim Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI), fundierte Fähigkeiten bei der Interpretation makroökonomischer Entwicklungen. Beim RWI war Dietmar Zantke insbesondere für die Erstellung von Gutachten, zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage Deutschlands zuständig. Diese Erfahrung bildet eine Grundlage für die erfolgreiche Umsetzung seiner Anlagephilosophie. Neben der Sektor- und Länderallokation werden die Bonitätsstruktur und die Duration (Zinsänderungsrisiko) aktiv und Benchmark-unabhängig gemanagt. Komplementiert wird das durch eine Bottum-up basierte Kredit- und Relative-Value-Analyse. Eine entscheidende Bedeutung kommt der Auswertung von Bilanz- und Liquiditätskennzahlen, sowie Kreditrisikokennzahlen zu. Das Fondsmanagement ist in der Lage bei Bedarf ein eigenes Schattenrating, neben den bekannten Ratingagenturen, bzw. für nicht geratete Anleihen zu erstellen. Um jederzeit Veränderungen sofort erkennen zu können, werden das Anlageuniversum und die Bestände permanent in eigens modellierten Datenbanken auf Veränderungen in Bezug auf Kreditkennzahlen oder Bloomberg-Unternehmensnachrichten überwacht. Dadurch ist das Fondsmanagement in der Lage, zeitnah auf Marktveränderungen zu reagieren. Mit dem Zantke Euro Corporate Bonds AMI erwerben Anleger einen Fonds, der ihnen Zugang zu einem sehr erfahrenen Manager, mit einer klar kommunizierten Investmentphilosophie bietet. Der Fonds hebt sich positiv vom Einerlei der Benchmark-orientierten Konkurrenzfonds ab. Das zeigt auch der nachfolgende Chartverlauf in einem sehr turbulenten Marktumfeld. Beim Zantke Euro Corporate Bonds AMI handelt es sich um ein spannendes Konzept, dass eine Rendite zwischen 4-5% bringen dürfte. Die volkswirtschaftlich geprägte Expertise des Fondsmanagers und der Investmentprozess bilden eine sehr gute Basis, um mittel- bis langfristig gute Renditen mit Unternehmens-Anleihen zu erzielen. Das aktive Vorgehen bleibt in einem Umfeld hoher Schulden, auf Seiten von Staaten, Unternehmen und Privathaushalten, in einem Umfeld gestiegener Zinsen. Das Maß aller Dinge, nicht nur um Risiken abzuwenden, sondern auch um Chancen zu ergreifen. Das Chance-Risiko-Profil zeigt, dass es dem Fonds auch im sehr schwierigen Marktumfeld gelungen ist, seinen Vergleichsindex zu schlagen, bei einer geringeren Schwankung.

Chart der Woche – Nordea 1 – European Covered Opportunities Fund

Der Nordea 1 – European Covered Bond Opportunities Fund ist der 3. Pfandbrief-Fonds aus dem Hause Nordea AM. Allen 3 Fonds gemein ist, dass Anleger mit der Anlage in Pfandbriefe von einem doppelten Schutz profitieren. Der erste Schutzfaktor ist ein vollständiger Anspruch auf das Vermögen des Emittenten. Das heißt, sollte der Emittent insolvent werden, haben Pfandbrief-Investoren Gläubigerrechte an den Vermögenswerten. Beim zweiten Schutzfaktor handelt es sich um einen bevorrechtigten Zugang zum Deckungsstock. Damit gehören Pfandbriefe nicht nur zu den vorrangigsten Schuldtiteln in der Bilanz von Finanzinstituten, sondern sie sorgen auch für zusätzlichen Anlegerschutz. Es handelt sich also um eine Anlageklasse, die höchsten Sicherheitsstandards entspricht. Das Fondsmanagement um Henrik Stille hat festgestellt, dass die Duration (das Zinsänderungsrisiko) einen Hauptbeitrag zur Volatilität leistet. Für den Nordea 1 – European Covered Bond Opportunities Fund strebt das Fondsmanagement danach, einen Fonds zu konstruieren, der unempfindlich gegenüber tatsächlichen Zinsänderungen ist. Es wird ein Ansatz zur Absicherung der Laufzeit verfolgt, der sich als effektiv erwiesen hat. Das beweist der Fonds seit Auflage in 2019. Besonders in turbulenten Gewässern konnte der Fonds stetige und verlässliche Renditen einfahren. Auch in 2022, als die Anleihemärkte erhebliche Verluste verzeichneten, übertraf der Fonds seine Benchmark sehr stark und lieferte eine positive Rendite. Ebenso Anfang März 2025, als deutsche Anleihen den stärksten Ausverkauf seit den 1990er Jahren erlebten. Hintergrund war die Ankündigung eines historischen Ausgabenplans der neuen deutschen Regierung. Der jüngste Ausverkauf hat sich auch auf die europäischen Anleihemärkte ausgewirkt, wobei die Renditen von Staatsanleihen in Frankreich, Italien und Spanien um über 25 Basispunkte gestiegen sind. Während also Staatsanleihen diesen Turbulenzen ausgesetzt waren, haben Pfandbriefe eine bemerkenswerte Stabilität gezeigt. Während europäische Staatanleihen seit Jahresbeginn Verluste zwischen -1,5% und -2,% erleiden mussten, konnte der Nordea 1 – European Covered Bond Opportunities Fund um über + 1,5% zulegen. Da hektische Märkte Flexibilität erfordern, ist die Fondsstrategie bestrebt, Ineffizienzen und Anlageideen aufzudecken, die nur mit einem aktiven Ansatz genutzt werden können. Hier kommt die im Schnitt 26-jährige Expertise des Nordea-Teams zum Tragen. Die Komplexität des Marktes, bietet dem Team um Henrik Stille eine Vielzahl von Möglichkeiten. So investieren sie auch außerhalb des auf EUR lautenden Universums z.B. in Kanada, Australien, Neuseeland oder Südostasien. Sie nutzen ihre Expertise in den nordischen Märkten und profitieren von Rating-Ineffizienzen und Einschränkungen von Marktteilnehmern. Dabei ist die Einzeltitelauswahl der Haupttreiber für das Alpha, ohne dass dabei die Risiken für den Fonds erhöht werden. Dieses aktive Management kann die Renditen weiter steigern und die Chancen in Märkte nutzen, in dem die Angebots-Nachfrage-Dynamik günstig ist. Auch zukünftig gibt es sehr gute Argumente für die aktiv gemanagten Pfandbrief-Fonds von Nordea. Pfandbriefe haben eine reduzierte Exposition gegenüber politischen Risiken. Während einige Kernländer Europas mit politischen Herausforderungen konfrontiert waren, haben Pfandbriefemittenten (hauptsächlich Banken) im allgemeinen eine robuste Performance gezeigt. Auf dem aktuellen Niveau bieten Pfandbriefe höhere Renditen als AAA-Staatsanleihen, trotz vergleichbarer Kreditqualität. Die Expertise des Fondsmanagements und das aktive Vorgehen können also auch in Zukunft eine attraktive Option für Anleger sein, die Stabilität und Rendite suchen. Das nachfolgende Chance-Risiko-Profil zeigt, wie stark der Nordea 1 – European Covered Bond Opportunities Fund seinen Vergleichsindex in den letzten, sehr turbulenten Jahren, schlagen konnte und das bei einer niedrigeren Schwankung.

Chart der Woche – IP Bond Select

Der IP Bond Select ist ein flexibler und konservativer Rentenfonds, der sich als Basisinvestment für Anleger mit mäßiger (stabilitätsorientierter) Risikobereitschaft und einem mittelfristigen Anlagehorizont eignet.  Das Anlageuniversum umfasst die klassischen Anlageinstrumente (Renten, Geldmarkt-instrumente, Sicht- und Termineinlagen). Das Fondsmanagement um Lars Rosenfeld verfolgt dabei einen aktiven Investmentansatz. unabhängig von einem Vergleichsindex, mit dem Ziel, eine attraktive und risikoadjustierte Rendite zu erreichen. Dabei verfügt das Management über eine langjährige Kapitalmarkterfahrung, eine sehr gute Expertise in der individuellen Analyse, insbesondere von Unternehmensanleihen und ein großes Netzwerk an Handelspartnern, die einen sehr guten Marktzugang ermöglichen. Der IP Bond Select versucht durch Kombinationen mehrerer Anlageklassen im Anleihe-Universum und einer Vielzahl von Einzelwerten, die Wertschwankungen zu reduzieren. Bei der Titelauswahl genießt das Fondsmanagement große Freiheiten, indem es unabhängig von einer Benchmark flexibel über viele Anleihekategorien investieren kann. Die Flexibilität gibt den notwendigen Spielraum, um auch in schwierigen Marktphasen (re-)agieren zu können. Zum Anlageuniversum zählen u.a. neben Unternehmens-, auch Staatsanleihen und Pfandbriefe. Der Fokus liegt dabei auf Anleihen europäischer Konzerne mit solider Bonität. Zusätzliche Ertragschancen können über Schwellenländer- und Fremdwährungsanleihen genutzt werden. Ausgangsbasis des Investmentprozesses ist eine eingehende makroökonomische Analyse der volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Dazu zählen neben der Konjunkturentwicklung auch die Notenbankpolitik, sowie Zins- und Währungsentwicklungen. Daraus ableitend erfolgt die Auswahl der besten Strategien und Anleiheklassen. Die Einzeltitelauswahl erfolgt in einem Bottom-Up-Prozess v.a. nach fundamentalen Kriterien. Dabei steht die jeweilige Kreditbewertung, also die Unternehmens- und Bonitätsanalyse, im Vordergrund. Das erfahrene Fondsmanagement analysiert die Gegebenheiten an den globalen Rentenmärkten und leitet daraus die Vermögensaufteilung ab. Die gezielte und breite Streuung der Anlagen, sowie die Fokussierung auf zinstragende Produkte, bilden die Säulen der konservativen Anlagestrategie. Die Ergebnisse zeigen einen deutlichen Mehrwert gegenüber dem Vergleichsindex. Das Chance-Risiko-Profil zeigt, dass es dem IP Bond Select auch im sehr schwierigen Marktumfeld gelungen ist, seinen Vergleichsindex zu schlagen, bei einer geringeren Schwankung.

Chart der Woche – Nordea 1 – European Covered Bond Fund

Der Nordea 1 – European Covered Bond Fund investiert in Pfandbriefe und damit eine Anlageklasse, die höchsten Sicherheitsstandards entspricht. Während bei der europäischen Finanzkrise z.B. griechische Staatsanleihen nicht mehr bedient wurden, waren griechische Pfandbriefe die einzige Anlageklasse, die keine Verluste hinnehmen musste. So werden Pfandbriefe aufgrund ihres defensiven und hochwertigen Charakters häufig als Ersatz für EU-Staatsanleihen angesehen. Ein Pfandbrief ist ein von einem Hypothekeninstitut oder einer Bank gegebene Verbindlichkeit, die von einem Deckungsstock von Immobilienkrediten (Eigentum als Besicherung) besichert sind und zu dem Anleger, im Falle eines Ausfalls, vorrangigen Anspruch haben. Anleger in europäischen Pfandbriefen profitieren somit von einem doppelten Schutz. Der erste besteht in einem umfassenden Rechtsanspruch auf die Vermögenswerte des Emittenten, sollte dieser zahlungsunfähig werden. Der zweite Schutz umfasst einen bevorrechtigten Zugriff auf den Deckungsstock besicherter Anleihen. In der über 200-jährigen Geschichte europäischer Pfandbriefe ist es noch nie zu einem Ausfall gekommen. Der Eindruck, dass es sich bei europäischen Pfandbriefen um vergleichsweise unkomplizierte Investments handelt, trügt gewaltig. Der Markt ist so ineffizient und komplex, dass er dem Fondsmanagementteam um Henrik Stille ein breites Spektrum an Anlagechancen für sehr aktive und dynamische Allokationsentscheidungen bietet. So investieren die Fondsmanager auch außerhalb des EUR-Universums, ohne Währungsrisiken. Sie nutzen ihre fundierten Kenntnisse der nordeuropäischen Märkte, zusätzlich schlagen sie Kapital aus Rating-Ineffizienzen von Marktakteuren, die die Geschäftsmodelle der einzelnen Emittenten nur unzureichend erfassen. Das Managementteam verfügt über durchschnittlich 26 Jahre Erfahrung in diesem Bereich. Diese Expertise kommt dem Nordea 1 – European Covered Bond Fund, seit Auflage gegenüber seinem Vergleichsindex, zuverlässig zu Gute. Dabei ist die Einzeltitelauswahl der Haupttreiber für das Alpha, ohne dass dabei die Risiken für den Fonds erhöht werden. Dieses aktive Management kann die Renditen weiter steigern und die Chancen in Märkten nutzen, in dem die Angebots-Nachfrage-Dynamik günstig ist. Der nachfolgende Chartverlauf zeigt die Mehrwerte aktiven Fondsmanagements, gegenüber dem Vergleichsindex. Das Chance-Risiko-Profil zeigt, dass die höhere Rendite mit einem niedrigeren Risiko erzielt worden ist. Auch im kürzer zurückliegenden Zeitraum wird deutlich, dass der Fonds die Risiken auch in einem sehr turbulenten Marktumfeld eingrenzen konnte.

Chart der Woche – Park Depot Fonds

In den letzten Wochen haben wir Ihnen vier Fonds als Chart der Woche vorgestellt, die laut Zielmarktkriterien für die kurzfristige Anlage (1 bis 3 Jahren) geeignet sind. Jeder einzelne Fonds hat insbesondere in, für Rentenmärkte turbulente Marktphasen wie 2022, seine Stärken ausspielen können und die Verluste v.a. gegenüber anderen konservativen Vergleichsgruppen und Vergleichsindizes deutlich reduziert. Eine Kombination dieser vier kann als sogenanntes „Park-Depot“ eine attraktive Alternative zu den zahlreichen Lockangeboten von Tages- und Festgeldern sein. In den letzten zwei Jahren wurde sehr viel Geld auf Tages- und Festgeldern geparkt. Die Zinsen werden sehr vorausschauend gesenkt, bevor die EZB den Leitzins herunternimmt. In Folge haben die Sparer das Nachsehen. Die Realzinsen sind bereits wieder negativ und sie verlieren real an Geld. Banken und Plattformen werben massiv mit Lockangeboten, die sich auf den 2. Blick auch genau als solche enttarnen. Fakt ist, dass sie Sparern erheblich weniger Zinsen zahlen müssen, als sie selbst dafür erhalten. Es bleibt das alte Spiel, sie können in der Zwischenzeit deutlich ertragreicher mit dem Geld arbeiten und natürlich versuchen Sie auch, die Kunden in andere Anlageformen zu locken. Ob diese dann im Sinne der Kunden sind, steht auf einem andern Blatt Papier. Die Kombination dieser vier Fonds in einem Park-Depot hat die Verluste im Jahr 2022 deutlich reduzieren können. Die Ergebnisse seit Anfang 2019 zeigen positive Renditen, wohingegen der globale Anleiheindex Verluste verbuchen musste.  Das Umfeld für Anleihefonds ist auch in den letzten Jahren herausfordernd geblieben. Die vier von uns dargestellten Fonds konnten dabei attraktive Renditen bei überschaubaren Schwankungen erzielen. Insbesondere die Kombination zeigt deutlich, dass die Schwankung durch eine Mischung dieser vier Fonds reduziert werden konnte. Ohne, dass die Renditeaspekte zu kurz gekommen sind. Die Ergebnisse sind insbesondere im Vergleich zum globalen Anleiheindex beeindruckend. Die vier von uns dargestellten Fonds für kurzfristige Anlagen erzielen seit geraumer Zeit deutlich höhere Renditen, als Fest- und Tagesgelder bieten. In 2024 hat diese Kombination eine Rendite von 4,38 % erzielt. Die Fonds sind aufgrund des Sondervermögens sicherer und flexibler als Fest- und Tagesgelder. WICHTIG: Langfristig werden auch die Renditen dieser kurzlaufenden Anleihefonds sinken, weshalb es keinen Sinn macht, mittel- und langfristig hier zu investieren. Clever bleibt es nach wie vor, z.B. in so ein Park-Depot zu investieren, aus dem in Aktienfonds über Entnahme- und Sparpläne investiert wird.